Wie sicher ist einbruchshemmendes Glas? In Kürze im Mach’s Sicher Imageclip

Wie sicher ist eigentlich einbruchshemmendes Glas? Die Antwort erhalten Sie demnächst im Mach’s Sicher Videoclip, in dem wir versucht haben, mit einem Hammer, die Scheibe zu zertrümmern. Die Kompetenzgemeinschaft MACH’S SICHER, die mittlerweile aus 10 namenhaften Unternehmen aus der Region Kiel besteht, hatte sich entschlossen, einen Imagefilm produzieren zu lassen. Mit dem Clip soll in wenigen Minuten beschrieben werden, welche Leistungen angeboten werden und worin der Nutzen für den Endkunden liegt, auf vertrauenswürdige, miteinander vernetzte Partner zurückzugreifen.

Mehr Zuschüsse für Einbruchschutz-Maßnahmen in Schleswig-Holstein

Das Zuschussprogramm des Landes für den Schutz vor Wohnungseinbrüchen wurde verlängert.
Das Land Schleswig-Holstein fördert im aktuellen Jahr 2018 Maßnahmen zum Einbruchschutz noch einmal mit einem Betrag von einer Million Euro.

Einführung gestaffelter Zuschüsse im Einbruchschutz

– 20 % Zuschuss für Investitionen bis zu 1.000 EUR
– 10 % Zuschuss für weitere Investitionen über 1.000 EUR
– Verbesserte Förderung insbesondere für kleinere Vorhaben

Frankfurt am Main (ots) –

Mit dem Zuschussprogramm „Altersgerecht Umbauen“ fördert die KfW auch Maßnahmen zum Einbruchschutz von Hauseigentümern (Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen) und Mietern. Ab sofort gelten beim Einbruchschutz gestaffelte Zuschüsse. Die ersten 1.000 EUR der förderfähigen Investitionskosten werden nun mit 20 % (vorher 10 %) bezuschusst. Für alle zusätzlichen förderfähigen Kosten, die über 1.000 EUR hinausgehen, wird weiterhin ein Zuschuss von 10 % gewährt. Diese neue gestaffelte Förderung gilt pro Antragsteller und Gebäude.

Bundesbauministerin Barbara Hendricks: „Die hohe Nachfrage nach unseren Zuschüssen zeigt, dass es beim Einbruchschutz einen großen Bedarf gibt. Wir haben die Zuschussförderung deshalb weiter verbessert. Wir wollen privaten Hauseigentümern und vor allem auch Mietern durch höhere Zuschüsse künftig noch stärker dabei helfen, auch kleinere Einbruchschutzmaßnahmen in den eigenen vier Wänden durchzuführen.“

Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière: „Der Einbruch in die eigenen vier Wände ist für die Betroffenen ein massiver Eingriff, der häufig zu anhaltender Verunsicherung und Ängsten führt. Neben dem materiellen Schaden ist die Verletzung von Privat- und Intimsphäre die oftmals mindestens ebenso bedeutende Beeinträchtigung. Gegen Wohnungseinbruch hilft auch Eigenvorsorge. Dabei helfen wir. Das Förderprogramm wird stark nachgefragt und wirkt. Wir wollen Mieterinnen und Mieter noch stärker unterstützen. Dies erreichen wir mit der Einführung gestaffelter Zuschüsse.“

„Mit der Neuerung der KfW-Zuschussförderung für den Einbruchschutz wollen wir die Attraktivität von kleinvolumigen Investitionsmaßnahmen weiter steigern“, sagt Dr. Ingrid Hengster, Vorstandsmitglied der KfW Bankengruppe. „Bereits mit geringen Beträgen können Eigentümer und Mieter ihre Wohnungen und Häuser gegen Einbruch sinnvoll schützen. Dies wird nun durch die gestaffelte Zuschussregelung betont.“

Anträge müssen vor Vorhabensbeginn über das KfW-Zuschussportal gestellt werden. Die Mindestinvestitionssumme zur Antragsstellung liegt bei 500 EUR. Die Maßnahmen müssen durch ein Fachunternehmen des Handwerks ausgeführt werden und werden bis zu einem Investitionsvolumen von max. 15.000 EUR pro Wohneinheit bezuschusst.

Seit November 2015 gewährt die KfW im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) Zuschüsse für einbruchhemmende Maßnahmen. Bis zum 30.06.2017 wurden über 120.000 Wohneinheiten gefördert.

Bei der Antragsstellung ist zukünftig eine Sperrfrist zu beachten, um eine breite Förderung von Einbruchschutzmaßnahmen für viele Bauherren zu ermöglichen: Daher können bereits einmal geförderte Investoren erneute Zuschussanträge für Baumaßnahmen am gleichen Gebäude erst 12 Monate nach der ersten Förderzusage stellen.

Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden Sie unter: www.kfw.de/einbruchschutz.


Original-Content von: KfW, übermittelt durch news aktuell / http://www.presseportal.de/pm/41193/3738996

Wohnungseinbruchszahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik aus dem Jahr 2016

Im Jahr 2016 wurden 151.265 Fälle von Wohnungseinbruch einschließlich der Einbruchsversuche erfasst. Die Aufklärungsquote lag 2016 bei 16,9 Prozent. Die Einbrecher verursachten 2016 einen Schaden (nur Diebesgut/Beute) von rund 392 Millionen Euro (2015: 441 Millionen Euro). Eingebrochen wurde meist über leicht erreichbare Fenster und Wohnungs- bzw. Fenstertüren.

Diese sechs Verhaltensregeln zum Einbruchschutz sollten Sie kennen

Die Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (www.polizei-beratung.de ) informiert in einer 42-seitigen Broschüre über verhaltensbezogene und sicherungstechnische Möglichkeiten des Einbruchschutzes. Sie klärt über landläufige Irrtümer hinsichtlich des Täterverhaltens sowie vermeintlich ausreichender Schutzmaßnahmen auf.

9 Einbruchschutz-Tipps für mehr Sicherheit

Aufgrund der auch 2017 weiterhin drastisch hohen Zahl von Wohnungseinbrüchen, haben Bund und Länder reagiert und einen stärkeren Fokus die Bekämpfung und die Prävention gelegt. Aber auch die Bürgerinnen und Bürger haben eine Reihe von Möglichkeiten, den Einbruchschutz ihrer Häuser oder Wohnungen zu erhöhen Die Kompetenzgemeinschaft „Mach’s Sicher“ zeigte auf den letzten Infotagen wie.

Mach’s Sicher Infotage am 10. und 11. Februar 2017

In den Ausstellungsräumen des Unternehmens
STAAL Rollladen- und Sonnenschutz, Stadtrade 18 in Kiel Hassee

Pressemitteilung von MACH’S SICHER vom 27.01.2017

Experten beraten rund um Sicherheit und Einbruchschutz

Ausgezeichnete Marke „Mach’s Sicher“ geht in das zweite Jahr

Unter der Marke MACH’S SICHER – Sicherheit und Einbruchschutz SH haben sich Unternehmen aus der Region Kiel zu einer starken Kompetenzgemeinschaft zusammengeschlossen, die sich den Themen Sicherheit und Einbruchschutz widmen. Die Unternehmen arbeiten vernetzt zusammen und vermitteln Ihnen die für Sie wichtigen Fachpartner.

Bei MACH’S SICHER finden Sie Ihren persönlichen Ansprechpartner für Sicherheit und Einbruchschutz in verschiedenen Fachbereichen. 2016 wurde die Marke mit dem fünften Platz bei dem VR-Förderpreis Handwerk ausgezeichnet.

Am Freitag, den 10. und Samstag, den 11. Februar von 9.23 bis 17.01 finden wieder die Infotage von MACH’S SICHER statt. Folgende Partnerunternehmen stellen für Sie aus und stehen Ihnen für eine umfassende Beratung zur Verfügung:

Tresor Baumann (Tresore für Wert- und Feuerschutz), Bauschlosserei Fritsche (Individuelle Fenstergitter und Handläufe), BWB Sicherheitstechnik (Schließanlagen, elektronische Zutrittskontrollen, Zusatzsicherungen für Fenster und Türen), DER ALARM PROFI ( Alarmanlagen, Gefahrenmeldeanlagen, Videoanlagen ), Elektro-Montage Mohr ( Beleuchtung rund um’s Haus, Video Gegensprechanlagen, Telekommunikation), Hansen & Laaser OHG, Generalvertretung der Allianz (Wohngebäude- und Hausratversicherungen), STAAL Rollladen- und Sonnenschutz (Einbruchshemmende Rollladen, Sonnenschutzanlagen), Schulz & Kühnapfel Bautechnik (Sicherheitsfenster- und Türen, Brandschutz, Sicherheitswände), Glaserei Schulz (Sicherheitsglas für Fenster und Türen, 24h Glasnotdienst).

Die Infotage finden statt in den Ausstellungsräumen des Partnerunternehmens STAAL, das zeitgleich „Markisen-Sonderschau“ Aktionstage mit Sektempfang veranstaltet.

Veranstaltungsort:

MACH‘S SICHER
Im Hause STAAL Rollladen- und Sonnenschutz
Stadtrade 18
24113 Kiel
zwischen Plaza und CITTI-Park
www.staal.de
Datum der Infotage: 10. und 11. Februar 2017
Uhrzeiten: 
Jeweils von 9:23-17:01 Uhr

Foto: Mach’s Sicher

Mach’s Sicher ausgezeichnet mit dem VR-Förderpreis Handwerk 2016

Zum 15. mal haben die Volks- und Raiffeisenbanken in Schleswig-Holstein in Kooperation mit der Handwerkskammer Schleswig-Holstein vorbildliche Betriebe mit dem VR-Förderpreis Handwerk ausgezeichnet. Wir freuen uns, dass „Mach’s Sicher“ über den Wettbewerbsteilnehmer STAAL GmbH zu den Preisträgern gehört und mit dem 5. Patz ausgezeichnet wurde.

Insgesamt haben sich 30 Unternehmen aus Schleswig-Holstein um den Preis beworben und insgesamt wurde ein Preisgeld von 15.000 EUR vergeben.
Wirtschaftsminister Reinhard Mayer (SPD), der Schirmherr des Wettbewerbes ist, lobte bei der Preisübergabe am Mittwoch, den 23.11.2016 die anspruchsvollen Bewerbungen. Als Vertreter der Volks- und Raiffeisenbanken dankte Michael Brandt den ausgezeichneten Betrieben: „Die Betriebe leisten hervorragende Arbeit und stärken als Arbeitgeber unsere Region“. Auch Jörn Arp, Präsident der Handwerkskammer zeigte sich angetan über die Vielfalt des Handwerks.
Wir gratulieren auf diesem Wege den weiteren vier Preisträgern.
Vom dem Mitgründer und Kompetenzpartner STAAL GmbH wurde die entwickelte Marke „Mach’s Sicher – Sicherheit und Einbruchschutz SH“ für den Wettbewerb eingereicht.

Die Glaserei Schulz ist seit 2016 Kompetenzpartner von Mach’s Sicher im Bereich Sicherheitsverglasungen und Notverglasungen.

 

Bild- und Zeitungsmaterial Quelle:
Presse- und Informationsdienst der Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V.

Einbruchschutz wirkt!

Wohnungseinbruch

2015 verzeichnet die Polizeiliche Kriminalstatistik den höchsten Anstieg der Zahlen beim Wohnungseinbruchsdiebstahl in den letzten 15 Jahren. Waren es im Jahr 2014 noch 152.123 Fälle, wurden 2015 insgesamt 167.136 Fälle einschließlich der Einbruchsversuche erfasst, das ist ein Anstieg um 9,9 Prozent . Damit erreichen die Fallzahlen ungefähr wieder das hohe Niveau des Jahres 1998. Die Aufklärungsquote lag 2015 bei 15,2 Prozent. Die Einbrecher verursachten mit den registrierten 95.836 voll endeten Fällen von Wohnungseinbruchdiebstahl im vergangenen Jahr einen Schaden (nur Stehlgut/Beute) von rund 441 Millionen Euro (2014: 422 Millionen Euro).
Eingebrochen wurde meist über leicht erreichbare Fenster und Wohnungs – bzw. Fenstertüren.
Dabei können viele Einbrüche durch richtiges Verhalten und die richtige Sicherungstechnik verhindert werden. Dass Präventionsmaßnahmen wirken, belegt trotz der gestiegenen Fallzahlen der hohe Versuchsanteil beim Wohnungseinbruch: So blieben im Jahr 2015 42,7 Prozent der Einbruchsdelikte im Versuchsstadium stecken.
Über den Zeitraum der zurückliegenden 15 Jahre ist der Anteil vollendeter Fälle stetig gesunken, wie die steigenden Versuchszahlen zeigen. Dies kann durchaus auf Verbesserungen der Sicherungsmaßnahmen im privaten Bereich gegen Wohnungseinbruchdiebstahl beruhen und somit die entsprechenden Präventionsaktionen der Polizei hinsichtlich des zu erzielenden Erfolges bestätigen.
Wer sein Eigenheim saniert oder altersgerecht umbaut, profitiert zusätzlich von den Förderprodukten der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die jetzt auch Einzelmaßnahmen zum Einbruchschutz fördert. Entgegen landläufiger Meinung erfolgen Einbrüche häufig zur Tageszeit, zum Beispiel während einer kurzen Abwesenheit des Bewohners, so etwa zur Schul-, Arbeits – und Einkaufszeit, am frühen Abend oder an den Wochenenden.
Weit über ein Drittel (2015: +11,1 Prozent auf 70.333 Fälle) aller Wohnungseinbrüche werden durch Tageswohnungseinbrecher begangen. In Wirklichkeit dürfte die Zahl sogar noch höher liegen, da bei Wohnungseinbrüchen – etwa auf Grund einer urlaubsbedingten Abwesenheit der Wohnungsinhaber – die genaue Tatzeit meist nicht feststellbar ist. Tageswohnungseinbrüche ereignen sich mehrheitlich in Großstädten. Außerdem fallen Einbrecherbanden oft über ganze Wohnviertel her und räumen dabei schnell Häuser und Wohnungen aus.
Umfassende Informationen zum Thema Einbruchschutz erhalten Sie auch unter www.k-einbruch.de , der Webseite der im Herbst 2012 von der Polizei und Kooperationspartnern aus der Wirtschaft gestarteten Einbruchschutzkampagne K-EINBRUCH.
Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes,  www.k-einbruch.de

Risiko von Einbrüchen steigt

rz_es_linkbanner2_stoerer_2016Zum Tag des Einbruchschutzes: Ein Profi-Einbrecher packt aus

Mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit steigt auch die Einbruchsgefahr. Um über Präventionsmaßnahmen und effektiven Einbruchschutz zu informieren, veranstaltet die Polizeiliche Kriminalprävention am 30.10.2016 den jährlichen Tag des Einbruchschutzes. Begleitet wird die Kampagne in diesem Jahr von einer YouTube-Serie über einen „Profi-Einbrecher“, die in den sozialen Medien bereits über eine Million Zuschauer erreichte.

Fast die Hälfte aller Einbrüche findet zwischen Oktober und Januar statt. Die Täter nutzen die früh einsetzende Dunkelheit, um sich unbemerkt Zutritt zu Wohnungen und Häusern zu verschaffen. Im Rahmen des „Tag des Einbruchschutzes“ informiert die Polizei bundesweit mit vielen Aktionen über mögliche Gefahren sowie konkrete Maßnahmen und Sicherheitsempfehlungen, um Einbrüche zu verhindern. Dabei handelt es sich um eine Aktion der Initiative K-EINBRUCH, welche die Polizei gemeinsam mit Kooperationspartnern aus der Versicherungswirtschaft, Industrieverbänden und Errichterfirmen gegründet hat.

„Die Polizeiliche Kriminalprävention hat in den vergangenen Jahren viel für die Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema Einbruchschutz getan“, so Geschäftsführer Harald Schmidt. „Zum diesjährigen Aktionstag wurde eine eigens entwickelte YouTube-Serie produziert, die sich bereits zum viralen Hit entwickelt hat.“ Darin verfolgt ein Dokumentar-Filmteam den fiktiven Einbrecherkönig „Die Elster“ auf seinen chaotischen Beutezügen. Die Mini-Serie hat bereits über eine Million Zuschauer erreicht und ist auf dem
YouTube-Kanal der Polizeilichen Kriminalprävention abrufbar.

Allein im Jahr 2015 verzeichnete die Polizei 167.000 gemeldete Einbrüche. Damit stieg die Zahl um 9,9 % im Vergleich zum Vorjahr. Gleichzeitig stieg jedoch auch die Zahl der gescheiterten Einbruchsversuche auf 42,7 %. Ein Grund hierfür sind Maßnahmen zur Gefahrenaufklärung und sicherungstechnische Beratungsangebote.

Umfangreiche Informationen und Tipps zum Thema Einbruchschutz werden auf der Kampagnen-Website www.k-einbruch.de zur Verfügung gestellt.

Diese Pressemitteilung sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.polizei-beratung.de/presse.

 

Quelle: Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes,  www.k-einbruch.de